Ein ganz besonderes musikalisches Ereignis war für heute angekündigt. Zwischen 10.30 und 17.30 Uhr spielten sowohl auf der Bühne als auch im Gelände der Herressener Promenade knapp 200 junge Musikerinnen und Musiker zwischen 13 und 27 Jahren mit ihren jeweiligen LandesJugendEnsembles unter dem Motto „Park-Klänge“. Dazu strömten so viele Menschen, wie ich sie selber noch nicht auf dem Gelände so gesehen habe. Es war also wieder ein rundum gelungener Tag auf der Gartenschau.
Der 106. Tag der Gartenschau war etwas Besonderes. Der 1. Apoldaer Poetry Slam Open Air stand auf dem Programm. Für Apoldaer Verhältnisse waren dann doch erstaunlich viele Leute an der großen Bühne, viele davon zum ersten Mal zu einem Poetry Slam. Die Stimmung war einfach Klasse, das Publikum war ja auch gefragt, wer am Ende als Sieger auf der Bühne stehen sollte. Andreas In der Au aka (A-IDA) aus Erfurt als Moderato der Veranstaltung führte gekonnt durchs Programm; manchmal überzog er zwar etwas in seiner Art&Weise, doch egal, er heizte den Leuten richtig ein. Feature des Abends: Mandolini Der Wahre aus Berlin (Beatbox-Weltmeister), von dem ich gerne noch mehr gehört hätte und das Duo Epic Culture Sound (Intro and Outro) mit coolen Beats zu den Protagonisten, immer den richtigen Jingle parat. Das Line-up hatte es in sich; viele Landesmeister – sozusagen das Beste! Die Themen zu denen vorgetragen waren zum Teil über normale, banale Tage des Alltags bis hin zu echt krassen Themen! Gekonnt verpackt in kühnen Wortspielen regte es zum Lachen, aber auch zum Nachdenken an. Am Ende siegte Sven Kemmler aus Bayern; Preis eine lila Gießkanne. Gerne mehr davon auch in Apolda! Unsere Generation Y hat da was drauf…
Einfach einmal Danke sagen - Danke an die Sponsoren, die die Landesgartenschau Apolda 2017 als Sponsoren unterstützen! Danke dafür!!!
In der langen Kulturgeschichte der Menschen ist der Kranz ein vielschichtiges Ausdrucksmittel: Auf Grundlage der Ring als geschlossener Kranz, verkörpert er Unendlichkeit, Treue und Freundschaft. Er gereichte Künstlern um Ruhm und zur Ehre ihrer Werke. Ebenso krönte er die Häupter der Mächtigen. Der Kranz steht für Freude und Trauer gleichermaßen. Blumen- und Laubgewinde waren der Ursprung dieses ursprünglich für die Zierde des Kopfes bestimmten Werkstückes. Heute ist er immer noch gebräuchlich in vielerlei Varianten: Als Schmuck für den Menschen, zur Zierde in Räumen und für Fassaden, zum Gedenken an schöne Stunden. Mögen sich die Werkstoffe über die Zeit gewandelt haben und manchmal nur den Ursprung von Blumen und Laub erahnen lassen. Der Kranz ist unendlich. (Quelle: www.apolda2017.de)
Darüber hinaus ein paar Impressionen vom Tag...